Alles muss rein: Cleverer Stauraum für Ihre Küche
1. Passende Farbauswahl für kleine Küchen
Damit das volle Potenzial aus der kleinen Küche herausgeholt werden kann, ist es wichtig, dass die Farbgebung auf die Raumbeschaffenheit und die Lichtverhältnisse abgestimmt ist. Bei kleinen Räumen ist es empfehlenswert, auf helle Farben wie einen klassischen Weißton zurückzugreifen. Da eine helle Farbgestaltung eine optisch vergrößernde Wirkung mit sich bringt und kleine Küchen somit größer erscheinen. Fronten in Hochglanz spiegeln das Licht und verstärken den raumvergrößernden Effekt der hellen Farben zusätzlich. Dunkle Farben oder sogar Schwarztöne sind hingegen nicht ratsam bei kleineren Räumlichkeiten, da dunkle Farbtöne Licht schlucken, was zur Folge hat, dass der Raum eher bedrückend wirkt. Dennoch ist es möglich, weiße Küchen mit schwarzen Elektrogeräten, Griffen aus Metall oder farbigen Nischenrückwänden auszustatten und so Kontraste sowie Farbakzente zu setzen.
2. Ordnung schaffen mit optimalem Stauraumangebot
Bei Ihrer kleinen Küche müssen Sie auf nichts verzichten, sie erfordert nur etwas mehr an planerischem Aufwand. Viele clevere Küchenlösungen können den Stauraum in der kleinen Küche maximieren. Hier sind die individuellen Gegebenheiten und Wünsche entscheidend.
Sockel-Lösungen:
Um das Stauraumangebot zu erweitern, kann sogar der Küchensockel genutzt werden. Dieser kann entweder mit schmalen Auszügen für Küchenutensilien oder mit einem integrierten Staubsauger versehen werden.
Ecken optimieren:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ecken einer Küche ideal zu nutzen, sodass kein Platz verschenkt wird. Da wären praktische, schwenkbare Le Mans Schränke, die sich besonders zum Verstauen von Töpfen und Pfannen eignen oder Eckspülen, die mit ihren platzsparenden Eigenschaften überzeugen.
Spüle als Arbeitsfläche:
Für das Extra an Arbeitsfläche, bieten einige Spülen die Option eines mobilen Bretts. So kann die Spüle innerhalb von Sekunden zum Schnippeln und Schneiden genutzt werden.
Küchenrückwand nutzen:
Küchenrückwände sind die ideale Stauraummöglichkeit für Kochgeschirr, Spülbürsten oder Geschirrtücher. Mittels Hakenlösungen oder Reling Systemen bekommt die kleine Küche eine aufgeräumte, ruhige Atmosphäre.
3. Essplatz planen
Für einen großen Essplatz ist in kleinen Küchen meist nicht ausreichend Platz, dennoch gibt es die eine oder andere Möglichkeit, eine gemütliche Möglichkeit zum Essen, Trinken und Entspannen in die Küche zu integrieren. Zum einen sind Klapptische, die an die Wand montiert werden, eine praktische und platzsparende Option für einen kleinen Essbereich. Zum anderen sind auch ein Bistrotresen, der an die Küchenzeile angrenzt oder eine schwenkbare Theke clevere Lösungen für den Essplatz in kleinen Räumen. Natürlich kann auch die Küchenarbeitsplatte, wenn es die Gegebenheiten erlauben, als Tresen umfunktioniert werden.
4. Küchengeräte
Die Elektrogeräte vervollständigen das Gesamtbild der Küche und sind ausschlaggebend für ihre Funktionalität, die essenziell für einen effizienten und komfortablen Küchenalltag ist. Auch bei den Geräten lässt sich Platz sparen, ohne an funktionalen Aspekten zu verlieren. So sind moderne Kühlschränke oder Geschirrspüler in kleineren Varianten erhältlich, ebenso schmalere Kochfelder. Auch Kompaktgeräte oder Kombigeräte, die die Funktionen von mehreren Elektrogeräten vereinen, sind eine gute Lösung, um Platz zu sparen. Es gibt auch hochwertige und innovative Kompaktgeräte mit multifunktionalen Eigenschaften wie den Einbau-Kompaktbackofen mit Mikrowellenfunktion der Serie 8 von Bosch.
5. Kleine Küchen mit Dachschräge
Dachschrägen begrenzen die sowieso kleinen Grundrisse noch zusätzlich. Jedoch gibt es auch hierfür interessante Tipps, um dennoch ausreichend Stauraum und Arbeitsfläche zu erhalten, ohne den Bewegungsfreiraum zu minimieren. Eine durchgängige Oberschrankreihe oder Standardschränke sind bei einer Dachschräge meist nicht möglich. Außerdem fällt auch die Nutzfläche kleiner aus. Um dem entgegenzuwirken, ist es sinnvoll, das Kochfeld an einer der innenliegenden, geraden Wände zu platzieren. Da dort der Bewegungsspielraum größer ist und keine Gefahr besteht, den Kopf anzustoßen. Zudem können tiefe Unterschränke für ausreichend Stauraum sorgen und eine übertiefe Arbeitsplatte die Einbußen an Arbeits- und Abstellfläche wettmachen.
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