Küchenformen

Alles zu den wichtigsten Bauformen.

Optimale Raumnutzung und intelligente Küchenlösungen:

Die Küchenformen

Wenn Sie eine neue Küche planen und kaufen möchten, gibt es eine grundlegende Frage, die Sie sich zu Beginn stellen sollten. Welche Bauform passt am besten für Ihre zur Verfügung stehende Räumlichkeit? Bei der Küchenform spielen auch Ihr Budget sowie Ihre Anforderungen und Wünsche eine entscheidende Rolle. Denn je nach Küchenform variieren die Kosten für Ihre Traumküche. Hier bestimmen unter anderem Größe, intelligente Ecklösungen und das Stauraumangebot die Kosten. Die Bauform und die Größe der Küche wirken sich wiederum auf die Materialkosten aus. Wobei die Kosten auch da je nach Materialauswahl unterschiedlich ausfallen. Eine Arbeitsplatte aus Massivholz oder Naturstein ist beispielsweise kostenintensiver als eine Arbeitsplatte aus Kunststoff. Wie Sie sehen, verlangt die individuelle Küchenplanung so einiges an Planungsgeschick. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Übersicht über die beliebtesten Küchenformen und ihre Eigenschaften:

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Küchenzeile

Die Küchenzeile hat den Vorteil, dass sie sich aufgrund ihrer Flexibilität in jeder Raumbeschaffenheit realisieren lässt. Die Einfachste unter den Küchenformen ist also auch für kleine Räumlichkeiten die optimale Bauform. Die Küchenzeile beherbergt Stauraumangebot, Arbeitsfläche, Schrankelemente zur Aufbewahrung sowie hochwertige Elektrogeräte – alles in einer Zeile. Diese Bauform vereint also Funktionalität und Ästhetik in kompakter Form. Damit sich die Arbeitswege ergonomisch gestalten, sollte die Küchenzeile nicht zu lang ausfallen, jedoch mindestens drei Meter messen. Die Küchenzeile ist perfekt für Single-Haushalte geeignet und ist flexibel erweiterbar, zum Beispiel mit einer Kücheninsel.

L-Küche

Die L-Küche wird auch Winkel- oder Eckküche genannt, da die zwei rechtwinklig aneinandergrenzenden Küchenzeilen eine Ecke bilden. Ecklösungen erfordern eine kompetente Beratung, damit der Stauraum optimal genutzt wird. Für die Ecke gibt es einige Gestaltungsvarianten wie den sogenannten Space Corner Eckschrank mit Auszügen oder einen Le Mans Schrank mit schwenkbaren Drehböden, die ideal für Töpfe und Pfannen sind. Die L-Küche beherbergt ein großes Stauraumangebot auf wenig Raum und begeistert mit kurzen, effizienten Arbeitswegen. Diese Bauform passt in nahezu jeden Raum und ist flexibel mit einer Insel, einem Esstisch oder einer weiteren Küchenzeile kombinierbar.

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Inselküche

Die perfekte Küchenform für offene Wohnkonzepte, die immer beliebter werden, ist die Inselküche. Die Kücheninsel fungiert bei offenen Küchen meist als eine Art Raumtrenner zwischen Küche und Wohnzimmer. Die Insel verleiht dem Raum Struktur und kreiert zugleich einen fließenden Übergang. Kücheninseln lassen sich mit nahezu jeder Küchenform kombinieren. Dennoch braucht die Inselküche ausreichend Raum und auch auf die Bewegungsfreiheit sollte bei der Küchenplanung geachtet werden. Küchen mit Inseln punkten mit zusätzlichem Stauraum und ermöglichen die Integration einer Sitzgelegenheit. Generell erzeugen Inselküchen eine kommunikative Atmosphäre.

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Zweizeilige Küche

Zweizeilige Küchen sind die ideale Option für lange, schmale Räume. Bei der zweizeiligen Küche werden zwei Küchenzeilen meist an gegenüberliegenden Wänden angeordnet. Dabei ist es wichtig, dass zwischen den Zeilen ein Abstand von 120 Zentimetern eingehalten wird. Nur so wird sichergestellt, dass sich Schränke und Türen von Elektrogeräten problemlos öffnen lassen. Diese Küchenform bietet die Möglichkeit, die Küchenbereiche praktisch aufzuteilen: die eine Zeile für Stauraum und Elektrogeräte und die andere mit einer großen Arbeitsfläche zum Vorbereiten und Schneiden. Die zweizeilige Küche hat keine Ecke, weshalb sie kostengünstiger als eine L-Küche ist und trotzdem mit mehr Stauraum und Arbeitsfläche ausgestattet ist als die Küchenzeile.

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U-Küche

Maximale Stauraummöglichkeiten und Arbeitsfläche sind bei der U-Küche gegeben. Diese Bauform benötigt eine Mindestbreite von 2,5 Metern und ist deswegen am besten realisierbar in größeren Räumlichkeiten, um ausreichend Bewegungsfreiraum sicherzustellen. Die U-Küche ist ideal für große Familien oder Kochenthusiasten, da sie sich flexibel an die individuellen Kochgewohnheiten und Bedürfnisse anpassen lässt und viel Platz für den Arbeitsbereich bereithält. Zudem können die Küchenbereiche wie bei der zweizeiligen Küche separat auf die drei Küchenzeilen aufgeteilt werden. Nicht selten bietet sich bei einer U-Küche die Möglichkeit, eine Sitzmöglichkeit in eine der Küchenzeilen einzubauen.

G-Küche

Die G-Küche ist eine Erweiterung der U-Küche und besteht aus vier Zeilen, die eine Art Rahmen bilden. Diese Küchenform ist nur in großen Räumen planbar und verfügt über ein Optimum an Arbeitsfläche, Stellfläche und Stauraum. Die G-Küche überzeugt mit einem aufgeräumten Erscheinungsbild, aufgrund des großen Stauraumangebots sowie mit klar strukturierten Küchenbereichen die Effizienz in den Küchenalltag bringen. Die vierte Küchenzeile kann in einen Tresen mit Barhockern verwandelt werden, was den Komfort dieser Bauform zusätzlich erhöht. Die G-Küche bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die großes Planungsgeschick voraussetzen.

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